Reihen identisch und von gleicher Form, so müssen diese zwei
Koefficienten gleich, also:
— l)qCi_i-)-(H-l —r)qCi+i=0 (in)
sein.
Für
i
folgt hieraus die Beziehung zwischen Ai_i, A; und Ai+i. Bedenkt
man ferner, daß dieselbe Relation auch den Koefficienten Ar-1, A; und
Ai-^-i zukommen muß — insofern sich die einen Koefficienten von den
anderen nur durch den gemeinsamen Faktor — unterscheiden — und
a i
führt man für q wieder seinen Wert
a
a i
ein, so erhält man schließlich:
(21 + l)aa x 9ii+i = 2 a x (aj 2 + a 2 )i2Xi — (21 — 1)aa.i A;-i- - - -(m).
Durch diese Gleichung wird irgend ein Koefficient der Reihe:
— = 4- 2io + cos w + ^2 cos 2 w +
Q z
aus den beiden vorhergehenden erhalten, insbesondere zunächst
Az aus den bereits bestimmten Ai und Ay. Überhaupt ist also hier
mit die Entwickelung der ersten Reihe, welche = y, beendigt.
An dieser Stelle tritt noch deutlicher hervor, weshalb man das
Absolntglied = y A 0 zu setzen hat; damit nämlich die obige Relation
auch für die drei ersten Koefficienten Geltung behält. Dies wird völlig
evident, wenn man oben außer A 0 und A x auch noch A 2 mittels der
Biuomialreihe entwickelt.
Es verschwindet übrigens diese scheinbare Irregularität, wenn man
die Stellenzahl 1 nicht, wie bisher, von o bis + oo, sondern von
— w bis + oo variieren läßt. Nimmt man nämlich an, daß
A-i—A^-i
und erwägt, daß
cos (— iw) =eos i w,