Full text: Elemente der Astromechanik: die Störungen der fortschreitenden und rotierenden Bewegung der Himmelskörper, Theorie der Schwere auf der Oberfläche rotierender Sphäroide (Teil 5)

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findenden Winkelgeschwindigkeit w 3 die beiden Achsen OX und OY 
während der Zeit dt um den unendlich kleinen Winkel 
to 3 dt 
in der Ebene X'—Y fortgeführt. In derselben Zeit schreiten die 
Achsen OX und OZ vermöge der Winkelgeschwindigkeit io 2 in der Ebene 
X—Z um den Winkel 
sh dt, 
sowie die Achsen OY und OZ in der Ebene Y — Z um den Winkel 
coj dt 
fort. In der Figur ist der Einfachheit wegen 
io lf Mg, to 3 , statt iOi dt, io 2 dt, o) 3 dt gesetzt, 
lassen wir nun im folgenden alle unendlich Kleinen höherer 
Ordnung außer acht, so ersieht man aus der Figur leicht, daß die 
Trägheitsachsen 
OX x , OYj, OZ x 
mit der Koordinatenachse 
OX 
bezw. die Winkel bilden: 
V w 2 2 + oj s 2 - dt, y + io 3 dt, y — io 2 dt, deren 
Kosinusse 
1, —Mg dt, + co 2 dt 
sind, so daß die Summe der Projektionen von 
vj H-d i;! 
v 2 + dv 2 
v 3 + 3 v 3 
auf die Achse 0X 
= to 2 z — co 3 y + z d lr-2—y d Mg — Mg (Mg X — Ml z) dt 
+ lr-2 ( W 1 y — lr-2 x) dt. 
Da nun zu Anfang des Zeitelements in Bezug auf dieselbe 
Achse OX die Geschwindigkeit 
Vi = M 2 Z Mg y 
war, so erhält man als Geschwindigkeitsznwachs in der 
Richtung dieser Achse: 
d*x 
jp- dt—z d lr-2 — y 3 Mg—Mg (Mg x — Ml z) 3t H- Mg (lt-l y — Mg x) 3t.
	        
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