3
3) cos S 3 S 4 = 1 — 2 cos 2 3 sin 2 -^ 3 — cos z 3 cos z 4
4~ sin z 3 sin z 4 cos /\& 3 ,
4) cos S, S 3 = 1 — cos 2 3. sin 2 -A qi + — C os z, cos z 3
-j- sinzj sin z 3 cos (A w i 4“
5) cos 8, S 4 = 1 — cos 2 3. sin 2 Asi +A^ + __ CQg ^ cog ^
4- sin z, sin z 4 cos (A^i + A<*>2 4" A^Z),
6) cos S 2 S 4 = 1 — cos 2 3. sin 2 AAiAAAL — cos z, cos z 4
4- sin z 2 sin z 4 cos (Aw 2 + A^Z)-
Die Selbständigkeit der drei ersten Gleichungen ist ohne weiteres
einleuchtend; die vierte und fünfte Gleichung drücken in Verbindung
mit der ersten aus, daß die vier beobachteten Sternpositionen der
selben Ebene angehören, und die sechste Gleichung ist eine not
wendige Folge der fünf anderen Relationen. Diese fünf voneinander
unabhängigen Relationen reichen aber zur Bestimmung der fünf
Unbekannten
3, Zj, z 2 , Zz, z 4
vollkommen hin.
Nach Ermittelung dieser Größen kennt man in dem Dreieck
Zenith-Pol-Stern (z. B. PZS 2 ) bereits die beiden Seiten:
PS 2 = 90" —3
Z S 2 = z 2 .
Da nun
< PS 2 Z = PS 2 S, - Z8 2 8,,
die beiden Winkel der rechten Seite sich aber sofort aus den durch
zwei Seiten und ihren Zwischenwinkel bekannten Dreiecken P 8 2 8,
und Z S 2 Sj finden lassen, so ist auch das Dreieck P Z S 2 als gegeben
zu betrachten. Aus diesem erhält man dann das Komplement der
Polhöhe
PZ = 90° — cp
und das Supplement des Azimuths der Sternposition 8.,
<PZS, = 180° —co,,
mithin die Lage des Meridians PZ.
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