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Ebenen nur eine sehr geringe Neigung gegen einander haben. Die
Bahnebenen der Uranus-Monde weichen von der Äqnatorebene
des Hauptplaneten nur wenig ab, insofern sie mit der Ekliptik einen
Neigungswinkel von ca. 82° bilden. Die Bewegung der Monde
selbst erscheint, wenn man sie auf die Ekliptik projiziert, als eine
retrograde — im Gegensatze zur Bewegung aller anderen Haupt-
und Nebenplaneten unseres Sonnensystems (ok. Populäre Astron. v.
John Herschel, S. 363). Wenigstens scheint die behauptete retro
grade Bewegung des Neptuntrabanten noch nicht allem Zweifel ent
hoben. — Man hat aus dieser abnormalen Bewegung der Uranus
monde einen Einwand gegen die Kant-Laplace'sche kosuwgonische
Theorie (d. h. Entwicklungstheorie des Planetensystems) hergeleitet.
Indessen würde dieser Einwand dem Verfasser nur dann im Sinne
der kosmogonischen Theorie als berechtigt erscheinen, wenn die Mond
bewegung der Aquatorbewegung entgegengesetzt wäre. Dieser Fall
liegt jedoch hier nicht vor, ist mindestens nicht erwiesen. Denn aus
dem Umstande, daß eine Bewegung,
auf die Ekliptik reduziert, sich retro
grad darstellt, läßt sich noch nicht
schließen, daß sie auch in Bezug
auf den Äquator eine rückläufige
ist, wie aus der Fig. 3 ohne Wei
teres erhellt. Es zeigen sich näm
lich hier die Bewegungen der beiden
Monde von gleicher Art bezüg
lich der Äquatorbewegung hingegen
von entgegengesetzter Art, wenn
man die Mondbewegungen ans die
Ekliptik projiziert.
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S. 63).