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so erfüllen die obigen Komponenten die Gleichung:
(*i Y, - y, X]) + (x 2 Y 2 - y 2 X 2 ) = 0.
Das Gleiche gilt für die zwischen den Körpern m, und m 3/
m 2 und m 3 wirkenden Kräfte, sodaß man schließlich allgemein hat:
L(xY-yX)^0,
immer unter der Voraussetzung, daß nur die wechselseitigen Anzieh-
ungskräfte die Systemspunkte beeinflussen.
Damit reduziert sich nun die d'Alembert'sche Gleichung auf:
Em A
d*y
dt 2
d 2 x
y dt 2
) d t = 0
(l)
dt
Erwägt man ferner, daß das Differential von
dx
d t
= (
dt*
, d 2 y
dt 2
dt * dt
d 2 x
y-dF
dt 2
dt ‘ dt
) dt,
so folgt durch Integration der Gleichung (I):
Sm - xd * 7T ydx = K, = Constans, oder auch:
= -L K, dt = C 1 dt.
iin
dt
X d y — y d X
Unsere Behauptung ist hiermit erwiesen. Denn die unendlich
kleinen Flächen
xdy — ydx
2
sind einerlei (vgl. Theor. Astr. II, pag. 148) mit den weiter oben
durch da lr da 2 , da 3 bezeichneten.
Anmerkung 1. In ganz gleicher Weise erhält man aus den
beiden anderen d'Alembert'schen Gleichungen:
SmJi 1 -- 111 ' =Q.dt; Sm = C .dt.
Anmerkung 2. Das Gesetz bleibt bestehen, auch wenn die
materiellen Punkte von äußeren, nach dem Koordinatcncen-
trnm gerichteten Kräfte ergriffen werden. Denn die Zerlegung
einer solchen Kraft crgiebt sofort die Gleichung:
x,Yi — y,X, = j l Z 1 — z 1 Y 1 = z.Xt — x t Z, = Null.