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beiten aus der Gruppentheorie, besonders über die Gruppen
der Bewegungen im Raume (Study, Schön flies), haben
hier in den Händen ihres Schöpfers ihre Macht bewiesen.
Die Frage, wie weit die durch diese Arbeiten gewonnenen
neuen Anschauungen im Elementarunterrichte berührt wer
den dürfen, ist im Augenblicke noch strittig.
Das Material der Elementargeometrie ist in den Auf
gaben-Repertorien der ihr gewidmeten Zeitschriften er
heblich vermehrt worden; besonders hat die hauptsächlich
in Frankreich fast als Sport betriebene neuere Dreiecks
geometrie eine schier unübersehbare Menge von Sätzen,
Formeln und neuen Benennungen aufzuweisen.
Die darstellende Geometrie ist durch engere Verbin
dung mit der synthetischen Geometrie um manche schöne
Methode bereichert worden. So hat der eine Lehrer der
darstellenden Geometrie unserer Hochschule, der Geheime
Regierungsrath Dr. G. Hauck, auf Grund der trilinearen
Verwandtschaft ebener Systeme neue Constructionen der
Perspective und Photogrammetrie angegeben, und seine
Resultate haben dadurch an Interesse gewonnen, dafs er
sie in ein Gestänge übertragen hat, das er dann in einen
perspectivischen Apparat umwandelte. Mechanische Hülfs-
mittel der Mathematik sind in der Berichtsperiode über
haupt in gröfserer Zahl ersonnen worden. Die Vor
führung solcher mathematischen und mathematisch-physi
kalischen Modelle, Apparate und Instrumente erfolgte
in gelungener Anordnung und recht vollständiger Zusam
menstellung auf der Ausstellung zu München 1893, welche
von der deutschen Mathematiker-Vereinigung veranlafst
und unter vieler Mühe durch die unablässige Energie
von Dyck zu stände gebracht war. Der bei jener Ge