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m — n
n -f- 1
~, welcher Werth sich mit dem beständigen Wachsen
von n der Grenze ——-- nähert. Die Binomialformel convergirt
oder divergirt also, je nachdem dem absoluten Werthe nach x <
oder > a ist. Uebrigens sind die beiden hier unten angegebenen
Transformationen geeignet, die Convergen; dieser Reihe zu befördern.
Es ist nämlich
x a — und ■—
1 a — 1 —
x+a x-f-a
Daraus einmal
ferner
m (m-j- 1) / a V ,
1*2 \ x -f a / T
+
(x -f a) m — 2 m a m
(Í -
V x + a /
m (in -fl) / x—a \ 2
1*2 \ x-fa /
§. 83. Wir wollen noch die nach steigenden, ganzen positiven
Potenzen einer veränderlichen Große x geordnete, in das Unendliche
fortlaufende Reihe von der Form
a -f a ( x -f a 2 x 2 -{- a 3 x 3 + a n x° ....
betrachten, wobei die Coefficienten a, a,, a 2 , . . . . beständige end
liche Großen anzeigen.
Eine solche Reihe convergirt immer für hinreichend kleine
Werthe von x. Es ist nämlich dazu nichts weiter nöthig, als daß
man den größten Werth Ä von a "'' nimmt und dann x < —-
a„ A
macht, weil in diesem Falle der Quotient zweier auf einander folgen
den Glieder kleiner als die Einheit wird.
Für die Reihe 1 -l-4x-s-9x 2 ,-s-16x 3 -I-.. .-f (n-f l) 2 x n -f-.. ..
t."u. a n_: 1 (ii-j-I) 2 . , 2 , 1 . . ,
erhalt man — ■ ■ • — I + — + —, was seinen
a„ n 2 n n 2
größten Werth erlangt, wenn n — 1 ist. Damit wird A — 4 ; cs
muß daher x kleiner als \ genommen werden, um eine convergirende
Reihe zu bekommen.