Integr. gewisser Differentialgl. von Curveusch. in d. Ebene n. auf Flächen. 187
andern = sodass sich sin & nach einer bekannten Formel der
Flächentheorie berechnen lässt. Es kommt:
wo
t = yeg — p
ist. Daher wird unsere Relation:
dm Sn U • V
St ' St A ■ i '
Führen wir hierin wieder M und N ein nach (30) und (31), so
kommt:
Veg — f*
AB — BC
M • N= ~
Also:
Satz 17: Weiss man, dass die Integralcurven der heulen vorgelegten
Differentialgleichungen
Adv — Bdu = 0, Cdv — Ddu = 0
eine durch gewisse Gleichungen x = (p(u, v), y = if(u,v), 8 — %{u,v)
definierte Fläche in gleichgrosse infinitesimale Parallelogramme zerlegen,
so besteht zwischen zwei Integrobilitätsfactoren M und N der Gleichungen
die Beziehung
(e, f, g bedeuten hierbei die Fundamentalgrössen erster Ordnung der
Fläche). Die Integration verlangt also nur Quadraturen.
Abteilung III.
Eingliedrige Gruppen in drei Veränderlichen.
Bisher haben wir uns auf Untersuchungen im Gebiete zzveier Ver
änderlicher beschränkt. Wir wollen jetzt unsere Betrachtungen auf
das Gebiet dreier Veränderlicher x, y, z ausdehnen. Dabei werden wir
zunächst x, y, z als rechtwinklige Punktcoordinaten im Baume deuten.
Eine andere Interpretation der Veränderlichen als Bestimmungsstücke
eines Linienelementes in der Ebene wird später in den Vordergrund treten.