250 Kapitel 12, § 4.
Invarianz-
Kriterium
für eine
Fläche.
8co 1 8co 1 dco 1
dx dy dz
da> 2 dco 2 dco 2
dx dy dz
oder also der Ausdruck
dco t d CO2 d(0 1 d(0 2
dy dz dz dy
und die beiden durch cyklische Vertauschung von x, y, z daraus
hervorgehenden Ausdrücke sämtlich für alle Punkte der Curve ver
schwinden. In der That kann man dies stets vermeiden, wenn man
z. B. die Gleichungen nach zweien der in ihnen verkommenden Ver
änderlichen, etwa nach y und z, auf löst:
y — F x (x) = 0, g — F 2 0) = 0,
denn dann ist
und also
«i = y — F x {x), a 2 eee z — F 2 (x)
dco l dco 2 dm 1 dco 2 .. | „
dy dz dz dy '
Unzulässig ist z. B. das Gleichungenpaar
y = 0, yz = 0
zur Darstellung der ;c-Axe.
Nach diesen notwendigen Vorbemerkungen kommen wir nunmehr
zur Sache.
Eine Fläche
«0,y, *0 = 0
bleibt bei allen Transformationen der von Uf erzeugten eingliedrigen
Gruppe, welche x, y, z in x x , y x , z x überführen, invariant dann und
nur dann, wenn die Gleichung
= 0
stets nur eine Folge von
co(x, y, z) = 0
ist. Nach Theorem 16 des § 3, 11. Kap. kann die erste Gleichung
auch so geschrieben werden:
(4) + Uco + ^U{Ua>)+ ■■■ = ().
Da sie für alle Werte des Parameters t eine Folge von (o(x,y,z) = 0
sein soll, so folgt als eine erste, notwendige Bedingung, dass:
Um(x, y, z) — 0
sein muss vermöge co(x, y, z) — 0.