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allgemeinen in neue Wertsysteme (#/•••#„') übergeführt. Sind nun
ß t • • • H n ein System Lösungen der linearen partiellen Differential
gleichung
Uf= P- + j- | Ä P- = 0,
so kann bekanntlich die Gleichung ß = 0, die ja UH = 0 macht, die
F orm
n{H x • • • ß„_i) = 0
erhalten. Sie bleibt daher invariant bei jeder endlichen Transformation
unserer eingliedrigen Gruppe, die ja auf die Form
ß» (X\ ‘ ‘ ’ X n ) H{(xj • • • xf) ,
W(xf- • • x n ') = W{x [ • • • O + i
reducibel ist.
Wir erkennen hiermit, dass das Verschwinden des Ausdrucks
UH vermöge ß = 0 nicht allein ein notwendiges, sondern zugleich
ein hinreichendes Kriterium für die Invarianz einer Gleichung ß = 0 ist.
Theorem 28: Es gieht zwei Arten von Gleichungen
H{x x • • • x n ) = 0,
ivelche hei einer eingliedrigen Gruppe TJf in den n Veränder
lichen x 1 ■ • ■ x n invariant hleihen. Entweder bleiben alle Wert
systeme (x l - • • x„), welche ß = 0 machen, für sich invariant
oder nicht. In beiden Fällen ergiebt sich als Invar ianzkrite-
rium, dass UH = 0 sein muss vermöge ß = 0.
Geometrisch gedeutet haben diese beiden Möglichkeiten folgenden
Sinn: ß = 0 stellt eine (n —• l)-fach ausgedehnte Mannigfaltigkeit dar.
Soll dieselbe bei der eingliedrigen Gruppe Uf invariant bleiben, so muss
diese jeden Punkt (x x • • • x n ) derselben wieder in Punkte derselben über
führen. Da aber der Punkt bei allen Transformationen der Gruppe immer
nur in Punkte seiner Bahncurve übergeht, so folgt, dass die invariante
Mannigfaltigkeit ß = 0 im allgemeinen von Bahncurven erzeugt sein
muss. Nur, wenn kein Punkt der Mannigfaltigkeit eine Bahncurve hat,
d. h. wenn alle Punkte der Mannigfaltigkeit für sich invariant bleiben, ist
dem nicht so. Es ist dies der Fall, in welchem alle Punkte (x x • • • x n )
von ß = 0 die Coefficienten • • • §„ einzeln gleich Null machen.
Es ist naturgemäss, zu sagen, dass die Gleichung ß = 0 bei der
infinitesimalen Transformation üf invariant bleibt, sobald die Änderung,
welche Uf ihrer linken Seite erteilt, UHöt, vermöge der Gleichung
selbst auch Null ist, d. h, sobald UH vermöge ß = 0 verschwindet.
Unser Kriterium kann daher auch so ausgesprochen werden:
Satz 11: Eie Gleichung H(x x - • • x„) — 0 gestattet alle Transforma
tionen der von der infinitesimalen Transformation Uf erzeugten eingliedrigen