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Kapitel 14, § 4.
Aber wegen des obigen Wertes von f ist hierin zu setzen:
f = f+{Uf+£ l U(jnf) + --;
Vf=Vf+{Y{üf) + ---,
F(F/')=F(F/) + .--,
?
sodass sich ergiebt:
f=f+\ üf+^ü{Uf) + ---
+ T \rt+Thn u n + ---
+ *W) + • • ••
Hierin haben wir nur die Glieder geschrieben, welche in t und x
vom 0., 1. und 2. Grade sind. Lassen wir die unbequemen Klammern
weg und ordnen wir die Glieder anders, so kommt offenbar:
r=Bf+~(tUf+ tVf) + ^ (?UDf+ 2tvVUf+ t*TVf) +
+ T ±r t <.*UUUf+6*rUUf+MV7Uf+*r7rf)+...
»
und die Gesetzmässigkeit leuchtet ein.
Wenn wir aber nun umgekehrt auf f zunächst T ausführeu, so
geht f über in f. Wird dann erst S ausgeübt, so ergiebt sich eine
Function die offenbar ganz analog wie f" gebaut ist, nur dass U
und V und t und r darin zu vertauschen sind. So kommt:
f=f+ Y 0Vf + tUf) + ~{z 2 rrf+ 2rtUVf+ nJüf) +
+ 1-2.3 ( r3 rFF/'+ 3tHürVf+ $ri 2 UUrf+ t s UUÜß + -,
Wir fragen uns nun, wann f' und f für alle Parameterwerte t,
x, d. h. für alle Transformationen S, T der beiden Gruppen Uf‘ Vf
einander gleich sind, wie auch die Function f gewählt sein mag.
Zunächst stimmen die erhaltenen W T erte in den Gliedern nullter und
erster Ordnung in t 7 x überein. Die Differenz der Glieder zweiter
Ordnung hat den Factor;
VUf— UVf
Dies aber ist nichts anderes als der Klammerausdruck (Vü\ den wir
in § 3 des 10. Kapitels in n Veränderlichen entwickelt haben.
Als erste notwendige Bedingung dafür, dass ST — TS ist, ergiebt
sich also:
(UV) = 0.