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Kapitel 20, § 5.
tauschbaren infinitesimalen Transformationen mit denselben Bahn-
curven:
vj--
df
, ü 2 f ==«.
_ „ df
<P
ß
Hier ist also nach unserer Theorie ein Integral dieses:
dx dy dy
1 y - X x y -Xy-X 0
0 g x g x
da die Determinante
1 y' - X x y -Xy-X 0
0 z x z x
0 8 2 ¿2
ist. Es kommt daher:
w __ A/V + X 1 y’z 1 + Xyz, -f X 0 z t )dx — B t 'dy + g, dy
Da aber g x und z 2 die Identitäten erfüllen:
#i"~h X x g x “f" Xg x = 0, z 2 -f- X x z 2 -f- Xz 2 = 0,
z/
g x z 2 — z x z 2 e|e 0
so lassen sich vermöge derselben X x und X aus cp eliminieren und
es kommt, da sich die Quadratur zum Teil durchführen lässt, als
erstes Integral
w ^ »xtf — */y i C 8 x X 0 (x)
V — Z V Z 2 — V*2 ^ J *X*» — *l'*i
dx = Const.
Analog ergiebt sich das Integral:
Il> = + ( z l X *( x ] dx = Const.
*x*a — *x *» 1 J «i*, — ^2
Eliminiert man aus beiden Gleichungen y, so erhält man die definitive
Integralgleichung zwischen x und y allein:
y — zi V— dx — #2 f f--—-— dx -f- Consta, -}- Const.^o,
«z X f a; a> V V & t V V /? a» * XI £
«7 ^1^2 *1 *2 t/ ^1*2 *1 *2
Natürlich lässt sich die in dem früheren Beispiele gefundene Form
auf diese zurückführen.
Die gewöhnliche Methode der Variation der Constanten beruht be
kanntlich darauf, dass man
y = co l z 1 -f- co 2 z 2
setzt und co 1 und o 2 passend zu bestimmen sucht. Dies führt auf
die beiden Bedingungen
a/Zi + co 2 'z 2 = 0, co x z x + a 2 z 2 = — X 0 .
Hieraus bestimmt sich