Erster Typus von dreigliedrigen Zusammensetzungen,
485
h
C 231
C 232
£2
"121
"123
0
£l
£2
£3
== 0.
Mg. 35.
Da nun die Abbildung eine ein-eindeutige ist, so können wir diese
geometrische Eigentümlichkeit gruppentheoretisch verwerten: Wir cou-
struieren irgend ein Dreieck, bestimmt
durch eine Sehne und die Tangenten
des Kegelschnittes in den Schnitt
punkten der Sehne und bezeichnen
diese Schnittpunkte als Bildpunkte der
neuen infinitesimalen Transforma
tionen U 1} U 3 und den Schnittpunkt
der Tangenten als Bildpuukt der
neuen U 2 . (Figur 35.) Sicher sind
diese neuen drei infinitesimalen Trans
formationen der Gruppe von einander
unabhängig, da ihre Bildpunkte ein wirkliches Dreieck bestimmen.
Der Sehne ist der Tangentenschnittpuukt als Pol zugeordnet, und
es ist daher jetzt
{!!&)■= ßU % .
Ferner hat jede Tangente ihren Berührpunkt als Pol. Demnach ist
auch jetzt:
(01© = «© (ü,U,) = yV,.
Sicher sind die Constanten a, /3, y sämtlich verschieden von Null, da
sonst A — 0 wäre. Die Jacobi’sche Identität liefert noch:
“(t№)+ ?(£№) = 0,
d. h.
a — y.
Benutzen wir schliesslich au Stelle von ü i} U 2 , U 3 die infinitesimalen
Transformationen
üi==aü:;, U 2 =hU 2 , Ü 3 = cU 3 ,
so kommt:
(77.©= 6«© №© = ^© (£? 2 © = 6«©
Über die Constanten a, h, c können wir beliebig (doch so, dass keine
Null wird) verfügen. Wir setzen also:
7 1 2
(j — j ac — p
cc ; aß
und dann kommt