df
wo 2 =07»
Ordnung
W{x,y,y') = 0
fragen, welche £7,, CZj und £7¡ gestatten. Für diese müssen
Ü’.'TT;
. dW
+
dW
+
r
dw
,:l dx
Vt
dy
Vi
dy'
. dW
+
dW
+
/
dW
’ 2 dx
%
dy
%
dy
. dW
+
dW
dW
* 3 dx
%
dy
+
%
dy'
0 verschwinden, d. h. es muss, da
nicht sämtlich vermöge W — 0 verschwinden oder wenigstens
sämtlich vermöge W
dW
-5—- ment samuicn vermo ft ,
oy ö
FF — 0 immer so geschrieben werden kann, dass dies vermieden wird,
die Determinante
Éi Vi Vi
la % %'
3 %
sein vermöge FF = 0. Ist sie nun nicht identisch Null, so muss
4 = 0 völlig die Gleichung FF = 0 ersetzen, d. h. 4 — 0 ist die
gesuchte Differentialgleichung erster Ordnung.
Mau kann nun umgekehrt beweisen, dass 4 — 0 immer die drei
gliedrige Gruppe U x f, Uff, U s f gestattet. Doch brauchen wir diesen
Satz nicht. Es genügt, durch Nullsetzen der Determinante überhaupt
ein Mittel zu haben, alle eventuell existierenden invarianten Differential
gleichungen erster Ordnung zu finden. Zerfällt 4 in einzelne Factoren,
so kann man in einem concret vorliegenden Fall, 'wie dies unten ge
schehen wird, immer verifizieren, dass jeder Factor gleich Null ge
setzt eine invariante Differentialgleichung erster Ordnung darstellt,
vorausgesetzt, dass er y enthält. Doch entgeht bei dieser Ableitung
unter Umständen eine invariante Differentialgleichung der Aufmerk
samkeit, nämlich die der oo 1 Geraden x — Const. mit der Gleichung
i = 0.
y
Es liegt dies in einem Mangel des Oartesischen Coordinatensystems,
In jedem Fall ist also noch besonders zu untersuchen, ob die Schar
x — Const. invariant bleibt. Dies tritt dann und nur dann ein, wenn
die Incremente von x sämtlich nur von x abhängen.