Zurückführung e. dreigl, Gr., deren erste deriv. eingl. ist, anf ihre canon. Form. 527
SiJV + Viü
II
««£11 —h»
liP + %q
df
~~ dx’
kp + w
_ - dl
' öy
Hiernach wird :
- ls
= 3»
und f=y liefert:
Vi
^ Tx + ^
dy i
dy Aj
^ Wx + ^
3 -l = 0
Sy u ’
woraus y durch eine Quadratur berechnet wird.
In jedem Falle reichen also auch jetzt algebraische Operationen
und höchstens Quadraturen zur Reduction der vorgelegten Gruppe
aus. Es ist hierbei, wie in § 2 und § 3, zu bemerken, dass die U
noch völlig willkürliche Constanten enthalten, demnach auch in den
Werten von x und y solche auftreten. Sicherlich giebt es gewisse
Werte der Constanten, für die x, y in der That diejenigen neuen Ver
änderlichen sind, welche die Reduction leisten. Man würde sie in
jedem Falle durch wirkliche Einsetzung von x und y in die U rein
algebraisch bestimmen können. Aber man kann beweisen, dass diese
Constanten in der That gänzlich willkürlich gewählt werden dürfen.
Doch gehen wir darauf nicht ein.
Beispiel: Die Gruppe Beispiel.
p, yp, yq
soll in allgemeinster Weise auf ihre canonische Form zurückgeführt
werden. Hier ist:
(№ = 0, (UMeeeO, {U 2 TJ 3 )=-ü 2 .
TJ 2 = yp also stellt die erste derivierte Gruppe dar. Da TJ 2 nicht
mit U t und U 3 vertauschbar ist, so ist der zugehörige Typus sicher
nicht der dritte. Nun besteht zwischen den infinitesimalen Trans
formationen der Gruppe nur die folgende Relation
ü x — -U 2 = 0
1 y 2
I und es ist (U± U 2 ) = 0. Daher ist die Gruppe auf den zweiten Typus
q, xq, xp + yq
reducierbar. Wir haben nun zu setzen: