48
Kapitel 3, §§ 1, 2.
setzt, so stellen die so erhaltenen neuen Gleichungen
= M)> t)i =
wieder eine eingliedrige Gruppe dar.
Beispiel. Beispiel: In die eingliedrige Gruppe:
%i — x + t, Vx — x t
sollen die neuen Veränderlichen
£ = f , ») = X V
eingeführt werden. Wir setzen noch au:
£i = Vi
Ui
und eliminieren aus den drei Gleichungenpaaren x, y und x l} y i . Dies
giebt: __
= {x + ty = (l/£t) + tf
^ xy t) ’
Di = xy = l).
Dass diese Gleichungen auch eine Gruppe darstellen, ist leicht zu
verificieren.
zurückfüll- Aus den Entwickelungen des vorigen Kapitels lässt sich jetzt
Gruppe auf schliessen, dass man jede eingliedrige Gruppe
eine Gruppe
T U«ST ( 3 ) Xt = <p(x, y,t), y t =t [X, y, t)
durch Einführung zweckmässiger neuer Yariabeln auf eine sehr be
merkenswerte einfache Form bringen kann.
Wir sahen, dass die Gleichungen (3) der Gruppe bei passender
Wahl des Parameters t die Integralgleichungen eines gewissen simul
tanen Systems sind und dass diese Integralgleichungen unaufgelöst
die Form haben:
J
* 1 W(x x , yf) — t = W(x, y),
(vgl, Theorem 1). Wenn wir die Functionen Si und W au Stelle von
x, y als neue Veränderliche verwerten, also setzen:
£ = il(x, y), t) == W(x, y),
h = Vx), Di = W(x it yf),
so nimmt folglich unsere Gruppe (3) die einfache Gestalt an:
(5') Ei = E, Di = D + t-
Dies ist dieselbe Form, in welcher sich früher die eingliedrige Gruppe
der Translationen (in § 1 des l.Kap.) ergab, nur mit anderen Buchstaben.