und für f = y:
Symbol der infinitesimalen Transformation.
dx = | (#, y) dt
8y = n{x, y) öt.
51
Anstatt also die infinitesimale Transformation durch die beiden
Gleichungen (6) oder (6') zu geben, kann man sie auch durch den
einen Ausdruck
tBf_. ¿V
* dx ^ dy
charakterisieren, der den durch die infinitesimale Grösse dt dividierten
Zuwachs angiebt, den eine beliebige Function f(x, y) bei Ausführung
der infinitesimalen Transformation erfährt. Aus diesem Grunde be
nutzen wir den Ausdruck
I K + n M.
5 dx T ' dy
als das Symbol der infinitesimalen Transformation (6) oder (6').
Wenn wir also z. B. von der infinitesimalen Transformation
df . df
x J~x + yTy
Symbol der
infinitesima
len Trans
formation.
reden, so meinen wir damit die infinitesimale Transfor-
mation, welche x und y die Incremente erteilt:
dx = xdt, dy = ydf.
s) -f
Ebenso ist t— das Symbol der infinitesimalen Translation
df
dy
dx = dt, dy — 0,
das der infinitesimalen Translation
dx = 0, dy — dt.
ans-
Das Symbol £ ^ -f- r\ 4^ der allgemeinen infinitesimalen Tr
formation:
x — x -f- %dt -f- • ■ •, y = y -f- f]dt -f- • • •
wollen wir zur Abkürzung auch mit üf bezeichnen. Uf bedeutet also
einen Functionalausdruck in f, es soll somit unter Ux der Ausdruck
gebildet für f = x, also £, unter Uy der Ausdruck gebildet für f =y,
also 7], verstanden werden, sodass selbstverständlich
(8) üf:
UxSf+üy?f
dx 1 v dy
ist.
Wenn wir irgend welche neue Veränderliche £, an Stelle von Einführung
x, y in die eingliedrige Gruppe einführen, wodurch sie nach Satz 1 bein* in*die
des § 1 in eine eingliedrige Gruppe in £, l) übergeht, deren infinitest- in das
male Transformation das Symbol Uf habe,-so liegt die Vermutung s>mln '
4*