9
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w = Ay +f(x\ e w = Y{y). X{x).
Dies ist aber eine developjpable Fläche.
5. Die Gleichungen (5) sind einer eleganten Interpretation fähig, wie ich jetzt
zeigen werde. Aus (5) folgt zunächst
9<y)-S =/(*)-$•
woraus, indem ich mit B eine Constante bezeichne,
( <p(y) = B—
(6) |
Dies -vorausgesetzt, denke ich mich auf die Gleichung
(7)
ds 2
dx dy
unsere inf. Transformation ausgeführt. Es kommt
öt
(**)
nun aber ist
also wird
dw I dw
dx ~ ' dy
£ + \i v V \dxdy-\- e w ~ {dx dy) ;
öt
{dx dy) — d
dx
dt
dx. d
fl
dt
d£dy-\- dx drj ;
Ö
öt
7 , 1 dw . . dw , d£ , dt]
e '- dxd> j I,fei+a;
dy
woraus durch Berücksichtigung von (5) (6) und (7)
j- t (ds s ) = Bds 3
oder
dx 1 dy
Ö
öt
{ds)
B
ds.
Durch unsere inf. Transformation werden daher edle Längen nach demselben
Verhältnisse geändert*).
*) Es ist übrigens aüsserst einfach diesen Satz durch synthetische Betrachtungen zu beweisen
und gleichzeitig auf n Dimensionen auszudehnen. Durch unsere inf. Transformation gehen nehmlich alle
oo 1 durch einen Punkt gehenden geodätischen Curven in eine ebensolche Ourven-Schaar über. Und da
die Transformation conform sein soll, so geht jeder geodätischer Kreis, der die vorgelegte Curven-
Schaar orthogonal schneidet, in einen geodätischen Kreis über. Aber hieraus folgt unser Satz als
Corollar,