Full text: Graphische Darstellung von mathematischen Formeln

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Wir schreiben an Stelle der Gleichung 21) die folgende: 
log m -f- log n — log P 22). 
Nunmehr setzen wir in der Formel 
/1 W • \ i a ) + % i b ) =/2 i c ) 
l/i W = 1 
I/2 (c) = log /> 
vij («) = log 
'/1, (¿) = log 71, 
wodurch dieselbe in Gleichung 22) übergeht. Das Diagramm, 
welches allgemein die Gestalt der Textfigur 2 hat, ist daher 
mittelst folgender Gleichungen zu construieren: 
x — o 
y == log 171 
X = k 
y = log n 
k 
f: 
Po 
Po 
X 
J = — iog P. 
Man erkennt schon aus dem Bisherigen, dass es im all 
gemeinen nicht leicht ist vorauszusagen, ob sich für eine 
vorliegende Formel ein Diagramm von der Gestalt wie für 
Gleichung 19) oder 20) oder die allgemeine Gleichung 1) con 
struieren lässt. 
Die Diagramme, Textfigur 4, 5, 6 und 7, können als Vor 
bild dienen, wenn es sich um die Darstellung einer Formel von 
der Form 
/1 («) -/ 2 (¿) = /3 W 
handelt; Fig. 7 auch für Gleichungen von der Gestalt 
 (■>) +/2 (¿) =/3 (*). 
Auch Gleichungen, welche durch irgend welche Rechnungs 
operationen, z. B. durch ein- oder mehrmaliges Logarithmieren 
auf diese Formen gebracht werden können, sind durch derlei 
Diagramme darstellbar, wie das folgende Beispiel zeigt. 
3. Diagramm für die Berechnung von Zinseszinsen. 
Ein Capital von der Größe 1 erreicht, zu p Procent auf 
Zinseszins angelegt, in 11 Jahren den Wert 
V 100, 
A = 
22).
	        
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