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Der barycentrische Calcul. Abschnitt I.
§. 103.
dritten Ordnung auch im gewöhnlichen Sinne ist (§. 70 zu Ende).
Da aber der Schnitt einer Ebene mit einer Fläche der zweiten Ord
nung im gewöhnlichen Sinne immer eine Linie der zweiten Ordnung
hervorbringt, so muss jene Fläche, die ihrem Ausdrucke nach von
der zweiten Ordnung war, ihrer Gleichung nach zu einer .höheren
zu zählen sein.
b) Um die Puñete zu finden, in denen eine der Fundamental
linien von einer Fläche geschnitten wird, setze man in dem Aus
drucke der letzteren die Coefficienten der beiden anderen nicht in
jener Fundamentallinie liegenden Fundamentalpuncte, jeden für sich,
gleich 0., und substituiré die aus diesen zwei Gleichungen hervor-
gehenden Werthe der beiden Veränderlichen in dem Ausdrucke.
c) Setzt man die Coefficienten dreier Fundamentalpuncte, jeden
für sich, gleich 0, und kann man für v und w Werthe finden, welche
diesen drei Gleichungen zugleich Genüge leisten, oder, was dasselbe
ist, gelangt man durch Elimination von v und tv aus diesen Glei
chungen zu einer identischen Gleichung, so geht die Fläche durch
den vierten Fundamentalpunct.
cl) Sind zwei der vier Coefficienten, z. B. q und r, Functionen
der beiden Veränderlichen, und die beiden anderen constant, hat
also der Ausdruck die Form;
aA + qB + rCdB,
so kann man q und r für die beiden Veränderlichen selbst nehmen,
und der Ausdruck gehört einer durch die Fundamentallinie B C und
den Punct aA-\-dD gelegten Ebene an, Avas auch q und r für
Functionen von v und w sein mögen.
e) Wenn die Coefficienten dreier Fundamentalpuncte Functionen
von der einen Veränderlichen allein sind, so kann man den Coeffi
cienten des vierten Fundamentalpunctes für die andere Veränderliche
selbst nehmen, und der Ausdruck bezieht sich auf eine Kegelfläche,
deren Spitze der vierte Fundamentalpunct ist, und deren leitende
Linie das Aggregat der drei ersteren Fundamentalpuncte mit ihren
Coefficienten zum Ausdrucke hat.
f) Haben die Coefficienten zweier Fundamentalpuncte einen ge
meinschaftlichen Factor, so ist daraus zu schliessen, dass die Funda
mentallinie, welche die beiden anderen Fundamentalpuncte verbindet,
in der Fläche selbst enthalten ist. Denn setzt man diesen gemein
schaftlichen Factor gleich 0, und eliminirt damit die eine der beiden
Veränderlichen, so erhält man den Ausdruck für die gedachte Funda
mentallinie.
So haben z. B. in dem Ausdrucke [A) soavoM der Coefficient