Druck you Breitkopf & Härtel in Leipzig.
Anmerkungen.
p. 8, In der Anmerkung waren neben den Hyperboloiden die Paraboloide un
erwähnt geblieben.
p. 131. Yergl. die Anmerkung auf p. 8 dieses Bandes.
p. 161. Die Unvollkommenheit der Algebra würde sich darin zeigen, dass die
Algebra Unmögliches verfolgte, Mögliches nicht leistete.
p. 219. Die Anmerkung beginnt im Original mit den Worten: »Alle krummen
Flächen theilen sich« u. s. w.
p. 365 wird als Entdecker des berühmten Satzes, den man jetzt den Pascal’schen
Satz zu nennen gewöhnt ist, Robert Simson (1735) genannt. Derselbe
Satz steht bei Car not Geom. de position 1803 no. 398 ohne Angabe
einer Quelle. Brianchon, der 1806 auf diesen Satz seine Theorie der
Pole an Kegelschnitten gründete (Journal de l’Ecole polyt. Cah. 13),
beruft sich auf Carnot; erst später 1817 in seinem Memoire sur les lignes
du 2, ordre no. XIII giebt er Pascal als Entdecker des Satzes an auf
Grund eines Zeugnisses von Leibniz. Pascal’s Arbeiten über die
Kegelschnitte kannte man nämlich früher hauptsächlich aus dem Bericht,
welchen Leibniz über den ihm vorgelegten geometrischen Nachlass Pascal’s
in einem Brief an Perier 1676 August 30 erstattet hatte. In diesem
Bericht wird »l’hexagramme mystique mit seinen merkwürdigen Eigen
schaften« ohne nähere Angabe erwähnt. Pascal’s Essais pour les Coni-
ques, ein kurzer früh verfasster an Desargues anknüpfender Aufsatz,
wieder herausgegeben von Bossut 1779, enthält Entwürfe ohne Beweis,
aber nicht den Pascal’schen Satz.
p. 510ff. Der Ausdruck »Richtung der Kraft« wird hier mehrmal gebraucht für
»Gerade der Kraft«.
p. 601. Der Ausdruck »Strecke«, den man hier vermissen könnte, war von
Steiner 1833 Geom. Constr. §. 6 gebraucht worden.
R. B.