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Man nimmt eine Funktion w von x x ... x 2n _ 1 , welche von \ ... l 2n _ x
unabhängig ist; führt man sodann o , l x . . . I 2 „ l als unabhängige
Variabein in P 2 „ ein, so nimmt dieser Ausdruck nach dem vorange
henden Satze die Form
dli + • • • • ^2«—1 dl 2n —i
dl -J- l dl ï
o U1 l •• • • O ul 2n-2)l
ÄÄ 2«—1 a *2«-l
oder die aeqvivalente
^211-1 (dl 2 n-i
Q
wo die Coefficienten k nach dem vorangehenden Satze nicht o
^2 »-1
sondern nur l t ... l 2 n—i enthalten; drückt man endlich 0 2 „_ 1 als
Funktion von Xj ... x 2 „ aus, so ist die verlangte Reduction aus-
geführt.
Es ist klar, dass die Integration von P 2 „ = 0 auf diejenige des
erhaltenen (2n—l)-gliedrigen Ausdrucks zurückgeführt ist. Gilt nehm-
lich eine identische Gleichung der Form
L x + ... Lgn-! dlgn-i = ^ d^ + ... d4» n ,
in welcher 4*i • • • ^ Funktionen von \ . . . l 2n _j sind,
so ist
X x dx x -f ... X 2n dx 2n = p dcp! + ... *F n d4> n )
eine Integral-Gleichung von P 2n = 0, wenn man nehmlich 4»i • • • 4*n
... *F„ als Funktionen von x x ... x 2n auffasst.
XIV. Kennt man ein beliebiges System Lösungen l t . .. Ign-j
von A ('|0 = 0, und führt man dieselben zusammen mit einer von
ihnen unabhängigen Grösse als unabhängige Variabein in unseren
2n-gliedrigen Ausdruck P 2 „ ein, so nimmt derselbe die Form
Ist hier
k = 2n—j
? 12"—i == P ^ L k (l t ... l 2 n—i) dl k .
k= 1
P 2 n-1 — 2 O k (lj ... l 2n -i) d« k (li ...)
k = 1
eine Integral-Gleichung von P 2 „-i =0, so ist
P211 = P Ok 0i • • •) dw k (lj ...)
k = 1
eine Integral-Gleichung von P 2 „ = 0 , vorausgesetzt dass man in der