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und zwar für alle Werth e von X, insbesondere also auch wenn wir
setzen
das heisst, wir haben die Relationen
h k (x, . .. x 2n _ 2 , x 2n -i) — «k (xi.
die unseren Satz beweisen.
8. Im Anfänge der vorangehenden Nummer sahen wir, dass
eine Integral-Gleichung von P 2n _ 2 = 0 gefunden werden kann, wenn
Pa« -i — 0 integrirt ist. Ungleich wichtiger ist es dass man auch
umgekehrt eine Integral-Gleichung von P 2n _ 1 = 0 finden kann, wenn
P 2n - 2 = 0 integrirt ist. Dieser Satz, der nun bewiesen werden soll,
bildet die Grundlage für meine neue Methode.
Satz XVIII sagt, dass unser (3n—l)-gliedriges Problem
Pa«—i — X, dXj -(- ... -f- Xjn—^ dx 2 n_ 1
integrirt werden kann, wenn 1) die Hauptlösungen von A : (4») = 0 ,
A 2 (9) — 0 hinsichtlich x 2 „_j = , x 2n _ 2 = a 2n _ 2 bestimmt sind,
und zugleich 2) dassjenige (2n—3)-gliedrige Problem
Pan-s — X x dx x -f-
integrirt ist, welches hervorgeht, wenn man in P 2 n_ x =0 die Sub
stitutionen
Xan— 2 — (x 2 n_ 2 , X 2 u—^ — <x 2 n—j
oder was auf dasselbe hinauskommt in
macht. Es soll nun gezeigt werden, dass beide jene Bestimmungen
geleistet werden können, wenn P 2n _ 2 = 0 integrirt ist.
Kennt man nehmlich eine Integral-Gleichung von P 2n -a = 0,
(a) P 2n _ 2 = p (d9„_ 1 + d<p a ... d>„_ 2 d9n_ 2 )
so findet man durch Auflösung der 2n-3 Gleichungen
9k (Xj • • • x 2n _ 2 X) = 9u (**1 • • • a 2n—aX) k = 1... n—1