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P 2 „ aeqvivalent ist. Sodann stellt man nach Sats XXII ein (2n—2)-
gliedriges Problem auf
0) (1)
■^2 n— 2 — dx x | . . • X 2 |,_‘2 dx 2 ii—2
welches eine (n—l)-gliedrige Form erhalten kann. Ist P 2 „_ 2 = 0
integrirt, findet man nach Satze XXII eine Integral-Gleichung von
Pgn—i und sodann nach Satze XXIII eine Integral-Gleichung von
P 2 n = o.
XXIV. Die Integration eines 2w-gliedrigen Ff aff sehen Problems
P 2n = X 1 °dx l -f...X 2 Ü dx 2n
dessen canonische Form n Glieder besitzt, kann, wenn ein Integral
des ersten Pfaffsehen Systems gefunden ist, durch successiver Anwen
dung der Sätze XXIII und XXII auf die Integration eines {2n—2)-
gliedrigen Problems
(i) (i)
P2n -2 == ^X| "4" • ' • ^2n— 2 dXgn—g
dessen canonische Form (n—1) Glieder besitzt, zurückgeführt werden.
Meine neue Methode besteht nur in einer wiederholten An
wendung dieses Satzes. Man kann dieselbe in folgender Weise for-
muliren; im Uebrigen verweisse ich auf die Sätze XXIV, XXIII und
XXII, welche zeigen, wie die betreffenden Operationen ausgeführt
werden.
XXV. Sei
P an = X 1 °dx 1 + ...X 2 2dx 2 .
ein vor gelegtes 2w-gliedriges Pfaffsches Problem, welches in determi-
nirter Art eine n-gliedrige Form erhalten kann. Man bestimmt ein
Integral des ersten Pfaff sehen System, was nach meiner Bezeichnungs-
Weise eine Operation 2n—1 verlangt, und stellt sodann ein (2n - 2)-
gliedriges Problem auf
p v (1 bi x i v q x
welches in determinirter Art eine (n 1 )-gliedrige Form erhalten kann,
und dabei in den Sinne mit P 2 „ aeqvivalent ist, dass die Integration
von P2i»—2 = 0 diejenige von P 2 , — 0 nach sich zieht. In entsprechender
Weise reducirt man die Integration von P 2n - 2 = 0 vermöge einer
Operation 2n—3 auf diejenige eines (2n—4)-gliedrigen Problems