§ 62. Methode von Lagrange.
183
pernmtirt werden und zwar y l in y 2 , y 2 in y 3 , u. s. f. Nun er
kennt man aus den obenstellenden Ausdrücken für y X} y 2 , y 3 , . .. }
dass, wenn man darin a a an die Stelle von a setzt, y x in y 2 , y 2
in y 3 , u. s. f. y p in y x übergeht. Demzufolge werden die Grössen
u Q ,u x ,u 2 solche Functionen von a sein müssen, dass sie unver
änderlich bleiben, wenn a in a a übergeht. Deshalb sind sie auch
in diesem Falle wieder von der Form A -f- Bs oder A — B. Dies
gibt nun, weil p an die Stelle von n — 1 zu setzen ist und s an
die Stelle von \/z 1 ,
PVi = s + H—
PÜ2 = S + ßi 1 + ßi 1 yZ 2 + • • *
PVp = S + ßl V*t + ßi V^2 + * • •
Den Werth von u 0 braucht man nicht zu berechnen, indem
man wiederum setzen kann
0 = S p + (ß — 1 )u x + (ß 2 — 1 )« 2 + (ß 3 — l) w 3 + ° '
Der Fall p — j (n — 1) verdient eine besondere Aufmerksam
keit, weil er die Theilung des Kreises in p Theile liefert. Es sei
l ■ A (n—i)
alsop= — (n — 1) und also f=2; dann ist y x = cc -f- a a 2
Da a die primitive Wurzel der Primzahl n ist, also
a n ~~ 1 = 1 (mod n),
so ist nicht auch a 2 ^ 1} = 1 (mod w). Aber weil
a n-x _ i = (aÄ [n ~ 1] - 1) {oÄ {n ~ i] + 1) ,
so muss doch mindestens sein
a 2 ( ^ = — 1 (mod n) .
Demgemäss ist
A (w _ 1} i
a a 2 = a 1 = — ,
a 7
und
Vi = « + l; Sfc = “ a + ^ ; V2 = «“* + ,
u. s. w.