Full text: Logarithmisch-trigonometrische Hülfstafeln

ALLGEMEINE BEMERKUNGEN ÜBER DIE ANWENDUNG DER 
NACHSTEHENDEN TAFELN. 
§• 1- 
Mehrfache Messungen, welche der Verfasser in gebirgigem Terrain auszuführen 
hatte, und wobei derselbe die Mensel nicht mit Vortheil anwenden konnte, erfor 
derten, dass die meisten der gemessenen Längen behufs ihrer Horizontalprojection 
auf den scheinbaren Horizont (Chartirung) mit Zuhülfenahme logarithmisch - trigo 
nometrischer Tafeln reducirt werden mussten. 
Um diese an sich höchst zeitraubende Arbeit zu umgehen, kam der Ver 
fasser auf den Gedanken: Für jede beliebige, auf einer schiefen Ebene gemessene 
Länge von 4—50 Ruthen, einschliesslich der Fusse, bei den verschiedenen 
Elevationswinkeln von 4 —45 Grad nebst deren Unterabtheilungen von 4 0 zu 
4 0 Minuten die entsprechende Horizontale (Basis) nach der Formel*——^—— 
zu berechnen, wo H die Hypothenuse (gemessene Länge), a den gemessenen 
Elevationswinkel und R den Sinus des rechten Winkels (den Halbmesser) in 
einem rechtwinklichten Dreiecke bezeichnet. 
Diese Arbeit führte zunächst auf den andern Gedanken, diese Tafeln dahin 
auszudehnen, dass sie auch mit wesentlichem Vortheil bei nivellitischen und mark 
scheiderischen Verrichtungen angewendet werden könnten. 
Es bedurfte nämlich nur einer Berechnung der andern Cathete des gegebenen 
rechtwinklichten Dreiecks, um den Höhenunterschied des Anfangs- und Endpunktes 
einer bekannten Linie zu erlangen. 
Die Berechnung geschah nach der Formel:
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.