§ 27. Die allgemeine Flächenkurve.
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Nach § 25, (4) ist weiter
(6) MN= — ds[Ld 2 s-[-ds2dad 2 x),
nach § 20, (2), (3), (6)
(7) Za 2 = i, Zadx = 0, Zada = 0.
Hierzu tritt noch die Gleichung
da dx d 2 x
(8) LM= dh dy d 2 y
de dz d 2 z
die noch zu beweisen ist.
Aus (5) folgt nach Einleitung (14)
(9)
M 2 =
dh dy
de dz
+
de dz
da dx
+
da dx
dh dy
Aus den beiden letzten Gleichungen (7) folgt nach Ein
leitung (15), bezw. (16)
da dh de
dx dy dz
(10)
a:h:c
Aus (9) und (10) ergibt sich
dh dy jyfo — de dz
de dz ’ da dx
(11) Ma =
Mc =
da dx
dh dy
Multipliziert man die drei Gleichungen (11) bezüglich
mit d 2 x, d 2 y, d 2 z und addiert, so ergibt sich die Relation (8).
Wir bezeichnen zur Bestimmung von r, q und H die
Richtungskosinus der Tangente, Hauptnormale und Binor-
male wie im I. Abschnitt durch a, ß, y; l, m, n; X, ¡x, v.
Dann ist, da a, h, c die Richtungskosinus der Flächen
normalen sind, nach § 4, (4)
cos H=al-{-hm-f-cn = (dsd 2 x — dxd 2 sj,
also nach (7) und (2)
(12)
cos II
L
ds 2 ’
wie schon in § 22, (1) gefunden war.
Kommereil, Theorie der Raumkurven. I.