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§ 36. Die Cycliden (Dupin).
bilden nicht eine Ebene (Tangentenebene) sondern einen
Kegel, der wegen der Konformität der Abbildung offenbar
mit dem Kegel, der die Cyclide ergeben hat, kongruent ist
(und parallel). Verschiebt man daher den Kegel parallel
mit sich, so daß die Kegelspitze in den Punkt x — — der
a
X-Achse fällt, und zeichnet alle Kreise, welche die Mantel-
Fig. 34.
linien dieses Kegels in der Kegelspitze berühren und außer
dem durch den Ursprung gehen, so erzeugen eben diese
Kreise die Cyclide. Daraus folgt, daß jede Ebene durch
die X-Achse die Cyclide in zwei Kreisen schneidet; dreht
man den einen um die X-Achse um 180°, so fällt er mit
dem andern zusammen.
Diese Kreise stellen die erste Schar der Krümmungs
linien der Cyclide dar — sie werden aus der Cyclide
durch die eine Kugelschar, das Bild der Ebenenschar, aus
geschnitten. Da alle diese Ebenen durch die Kegelachse