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Es ist zwar wahr, daß wenn die Flachen, von
denen eben geredet wird, von einer durch die erzeu
gende Linie geführten Ebne gesch ütten werden, der
hierdurch erhaltene Schnitt keine Krümmung haben
würde. Man muß aber nicht di- Krümmung einer
Oberflache mit der ihrer Schnitte verwechseln; denn
es ist klar, daß, wenn man der schneidenden Ebne
gewisse Lagen giebt, diese Krümmung für einen und
denselben Punct auf eine unendliche Anzahl Arten-
verändert werden kann.
So wie man bey den ebnen Curven die Krüm»
mung in jedem Puncte durch die eines Kreisbogens
mißt, welcher durch drey unendlich nahe aneinander
liegende Puncte geht, und dessen Mittclpunct sich auf
dem Durchschnitlspuuct zweyer auf einander folgen
den Normalen befindet; eben so muß man bey den
krummen Oberflächen den Durchschnittspunct zweyer
auf einander folgenden Normalen suchen, und durch
diesen Punct auf ihrer Ebne eine Gerade senkrecht
errichten, welche man als die Umdrehungsaxe eines
kleinen Bogens der Curve betrachtet, welcher das
Element der Oberfläche beschreibt; nur müssen sich
in diesem Bogen auch zwey auf einander folgende
sich schneidende Normalen befinden.
AÜe diese Untersuchungen, welche ein Gegen
stand der subtilsten und elegantesten Analysis sind,
können nicht durch bloße geometrische Betrachtungen
auf eine angemessene Art abgehandelt werden. Die
Leser finden in den Memoiren der Academie zu Ber
lin im Jahre 1765, in denen der Academie zu Paris