fremden
egeustand
hrbegriff
rg, erster
t gerader
nur ver-
>len sicht»
r genom»
Vierecks
e Puncte
et*). Es
und nicht
ran e§ nur
r wäre es
agen , daß
krähten in
Kaum be-
ystcalischeir
in diejeni«
), werden
wde nichts
rst leicht einzusehen, baß die Zusammensetzung dieser
Strahlen eine Pyramide ist, welche von den aus
verschiedenen Puncten des Objectes nach unserm
Auge gezogenen geraden Linien gebildet ist.
Beschäftigen wir uns nun für jetzt bloß mit dem
Umfang A CD, so ist leicht einzusehen, daß alle
auf der Fläche der Pyramide AIOCD liegende
Puncte durch einige der von diesem Umfange nach
unsrem Auge geführten Linien gehen werden. Die
Bilder dieser Puncte müssen also mit denen der
Durchschnitte des vorgelegten Umfangs und jeder
der vorhergehenden Linien zusammen fallen. Denkt
man sich nun, daß die Pyramide, von der eben ge
redet worden, von einer Ebne oder von irgend einer
Fläche geschnitten wird, so wird der ans diesem
Durchschnitte erfolgende Umfang fürs Auge dieselbe
Form haben als das Viereck AR CD.
Es ist daher nicht nothwendig, unsern Augen
den Gegenstand selbst vorzulegen, damit wir die Em
pfindung haben sollen, welche er in uns vermöge
des Sehorgans hervorbringt; es genügt in dieser
Absicht, eine Zusammensetzung von Sehsirahlen zube-
stimmen, welche eben dieselbe Lage gegen einander
haben, als die von den verschiedenen Puncten des
Objects nach unserm Auge gehenden Strahlen *).
*) Es ist klar, daß man auch eine Perspective von dem Ge»
genstande bilden würde, wenn man annimmt, daß die
Gesichtsstrahlen über den Gegenstand hinaus verlängert
wären, mit die hinter demselben liegende Tafel zu schnei
den; das Bild würde dann größer als der Gegenstand