mag, und auf welcher Fläche es auch sey, wenn er
nur die Entstehung dieser Fläche kennt; denn als
dann hak er nur nöthig Durchschnitte gegebener Flä
chen und Ebnen zu such n.
Montecla hat in seiner Geschichte der Mathe
matik, eine Destnition von der Gnomouik gegeben,
an welche sich die Verfahrungs arten, welche ich im
Vorhergehenden auseinandergesetzt habe, genau an
schließen.
,,Man habe (sagt er) zwölf Ebnen, die sich al-
„le in einer und derselben Linie unter einem gleichen
„Winkel schneiden, und diese Ebnen unbegränzt ver-
„längert treffen eine andre in irgend einer Lage; es
„ soll nun die Linie bestimmt werden, in welcher sie
„sich schneiden." /
Die geringe Anzahl Methoden die er zur Auf
lösung dieser Aufgaben giebt, sind zugleich sehr ein
fach und sehr allgemein, und eine derselben schlägt
in die Operationen ein, auf welche diejenigen unsrer
Leser, welche die im ersten Theile auseinandergesetz
ten Mittel anwenden wollten, geleitet würden.