XXII!
im zu zeigen,
ch einen Ue-
eichen ich im-
cksicht darauf
d der Größe
n, lerne man
e nachahmen;
ihmung ledrg-
ve und man
spectiven nur
lpßndung von
große Nach-
f) wollte, daß
te; nickt ge-
rdern um sich
ne Hand zu
S wenig bey,
e, wenn man
ins und die
elche diese Ue-
e mich daher
Lrwägung gezo-
ichen Unterricht
„woht Huten ihm einen Lehrer zu geben, der ihm
„Nachahmungen nachzuahmen giebt, der ihn nur
„nach Zeichnungen zeichnen ließe. Ich verlange
„daß er die Originale selbst vor Augen habe, und
„nicht das Papier welches sie darstellt; daß er ein
„Haus nach einem Hause, einen Baum nach einem
„Baume, einen Menschen nach einem Menschen
„zeichne, um sich zu gewöhnen die Körper und
„ihre Bilder richtig zu beobachten, und nicht um
„ richtige Nachahmungen für wahre zu halten. Ich
„würde ihm sogar verweigern in Abwesenheit der
„Gegenstände irgend etwas aus dem Gedächtnisse
„zu zeichnen, bis sich durch öftere Betrachtung der-
„ selben ihre Figur seinem Gedächtnisse wohl ein-
„ geprägt hat; aus Furcht daß er, wenn er statt
„der Wahrheit der Sachen, verzerrte und fantastische
„Figuren setzt, die Kenntniß der Proportionen und
„das Gefühl für die Schönheiten der Natur ver
lieren könnte."
(Emil zweytes Buch)
Es bleibt mir noch übrig, von der Einför
migkeit zu reden, die man zwischen dem größten
beschäftigen; denn der Zweck dieses Unterrichts ist oben
deutlich vor Augen geletzt worden.