Full text: Weitere Ausführung zu Lacroix's Geometrie oder Versuch einer Geometrie über die ebnen und krummen Oberflächen, nebst Anfangsgründen der Perspektive zum besondern Gebrauch für Architekten, und für die ausübenden Meßkünstler überhaupt

ähnliche Operation auf der horizontalen Ebne wird Vierer 
die horizontale Projection geben. herum 
M', N/ Fig. i2 sind die horizontalen Projec- komm 
tionen der auf dev vorgelegten Geraden genommenen ^ 
Puncte M, N, und M", N" sind ihre verticale 
Projectionen. Stellt man sich nun vor, die projici- 
rende Ebne M N M' N', welche die vorgelegte ge- * 
rade Li nie enthält, drehe sich um ihren gcmeinschaft- ® cra 
liehen Durchschnitte M' N' mit der horizontalen f° ^ 
Ebne, bis sie auf die letztere zu liegen kommt, so 9 emci 
werden die Linien M, N' N, M N ihre Größe burch 
nicht ändern, und ihre vorige Lage gegen M' W p^kal 
beybehalten. Hieraus folgt, daß man die wirkliche 
Entfernung der beyden vorgelegten Punkte von ein 
ander finden kann, wenn man auf die horizontale 
Projection M'N' die den Linien MW und NN U 
gleichen senkrechten M'M und N'N errichtet. $ u f* 
Hierin liegt nun der Grund einer Methode, ÖU f 
welche immer angewendet wird die wirklichen Dimen- r H ot1 
sionen der Theile der Ausdehnung zu finden, und ken 
welche darin besteht, diese Theile auf die Ebne zu ) eciil 
tragen, in welcher ste sich wirklich befinden, oder rcc ^ 
guf eine andre zn dieser parallelen Ebne» ntt f 
Pro, 
§. 17. Zusa tz. die 
Das Vorhergehende biethet uns ein Mittel dar 
eine im Raum gegebene Linie zu bezeichnen, welches * u 1 
in vielen Umständen sehr nützlich seyn kann. Es ist Mi/ 
nehmlich dieß, sich die verticale Ebne als durch die 
Gerade gehend ZN denken, und sie um die Projection
	        
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