Full text: Gründlicher und ausführlicher Unterricht zur praktischen Geometrie (Erster Theil)

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tische , nur daß statt eines viereckigten Reis- 
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zogene Scheibe auf dem Stative angebracht 
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Um den Mittelptmkt dieser Scheibe dreht 
sich eine Alhidadenregel mit Dioptern, oder noch 
besser mit einem Fernrohre, um aus dem Mit 
telpunkte Linien nach den visirten Gegenständen 
ziehen zu können. Diese Linien brauchen aber 
vom Mittelpunkte selbst nicht ausgezogen zu wer 
den. Es ist hinlänglich wenn man nur die 
Richtung einer jeden solchen Linie an dem Um 
fange der Scheibe an zwey um einen Durch- 
messet* der Scheibe von einander entfernten Stel 
len, mit Bleystiftlinien bemerkt, und so nur die 
Lagen dieser Linien bezeichnet, wodurch denn 
nachher zu Hause, die Winkel, die sie im Mit 
telpunkte des Werkzeugs mit einander machen 
würden, an die gehörigen Punkte einer zu ent 
werfenden Figur selbst abgetragen werden können. 
Dadurch wird also der Gebrauch dieses 
Werkzeugs demjenigen des Astrolabii ähnlich, 
und der Unterschied besteht nur darinn, daß die 
Winkel von je zwey solchen Visirlinien, auf dem 
Rande des Astrolabii, würklich in Graden 
und Minuten rc. gemessen, auf dem Umfange 
der Scheibe hingegen diese Visirlinien selbst nur 
ihren Lagen nach angegeben werden.
	        
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