Full text: Gründlicher und ausführlicher Unterricht zur praktischen Geometrie (Zweyter Theil)

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denkt, von der die zu messende Entfernung ein 
Stück ist, daß man nun an diesem Dreyecke 
oder dieser Figur so viel Dinge misset, als man 
nöthig hat, um daraus die unbekannte Größe, 
entweder durch Konstruction, oder Rechnung 
ableiten zu können. 
Da man nun oft keine andern Werkzeuge, 
als Maaßstäbe, oder eine Meßkerre bey der 
Hand hat, so will ich vors erste zeigen, wie 
allerley unzugängliche Weiten, bloß durch Hülse 
dieser beyden Werkzeuge, bestimmt werden kön 
nen. Obgleich diese Aufgaben in den meisten 
Anleitungen zur Feldmeßkunst vorkommen, so 
habe ich doch nicht für undienlich erachtet, auch 
hier das vornehmste davon beyzubringen, weil 
sie zugleich die Gründe von andern geometri 
schen Aufgaben enthalten. 
Ich sehe bey den folgenden Aufgaben voraus, 
daß man in der unmittelbaren Messung der Li 
nien, nach Anleitung des Ulten Kapitels, schon 
hinlänglich geübt sey. 
Von Messung unzugänglicher Weiten, bloß 
durch Ketten und Maaßstäbe. 
Aufgabe. 
§. 178. A, B, Fig. XXVII. fttib zwey 
Objecte, die sich in einer Hor.izon- 
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