Full text: Gründlicher und ausführlicher Unterricht zur praktischen Geometrie (Zweyter Theil)

Weil vermöge (§. 1S4.) die Weiten bc, 
cd, bd, denen BC, CD, BD gemäß sind, 
oder weil vielmehr überhaupt I ¡:: 
BC : CD = bc : cd I 
BC : BD = bc : bd‘ 
ist, so ist das Dreyeck bcd, dem Dreyecke 
BCD ähnlich; also der Winkel bcd —BCD; 
auf gleiche Weise thut man dar, daß die Win- 
kel CDE = cdeDEA = dea u. s. w. 
sind. Die Figur abcde, hat also an ihrem 
Umfange eben die Winkel, als die Figur 
ABCDE, und sie folgen auä) in eben der 
Ordnung auf einander; da nun auck) nack) der 
Ordnung die Weiten bc, cd, de, ea, ab, 
Venen BC, CD, DE, EA, AB, gemäß sind, 
so muß die Figur abcde, der ABCDE 
ähnlich seyn. 
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F, 6, 
II, § 
Z ns. Durck) dieses Verfahren sind auch 
die Weiten 5b, fc, fd, u. s. w. den Entferr 
uungen EB, EC, ED u. s. w. gemäß. Wo- I 
durch man also zugleich jedes Objects Weite 
von den Standpunkten E, G, findet. 
An merkungen. 
§. LZ2. I. Diese Aufgabe ist von sehr 
grossen Nutzen, und fast die vorzüglichste, de 
ren man sich bey Entwerfung ganzer Landschaft ' 
' ren jm
	        
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