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dians Zum nächstfolgenden ändern, und also nicht
einmahl innerhalb eines Grades sich gleich verblei»
den. So lange indessen diese Aenderung nicht
groß ist, setzt man sie beyseite, um den Gebrauch
der Seecharten nicht Zu erschweren, bey welchen
ohnehin nicht die größte Schärfe verlangt wird» '
Nur nahe bey den Polen, unter sehr großen geo
graphischen Breiten, mögte selbst innerhalb eines
Grades die Verschiedenheit des Meilenmaaßstabes
in einige Betrachtung kommen. Der wichtigste
Vortheil, den Schiffer von Charten, nach Merca
tors Emwerfungsart, haben, ist der Parallelismus
der Meridiane, welcher verstattet, die Lorodromien
geradlinigt zu zeichnen. Nach den bisherigen Vor
bereitungen wird es nun leicht seyn, folgende Auf
gabe aufzulösen.
§. 45.
Aufgabe. Ein Netz nach Mercators
Grundsätzen zu zeichnen.
Ausl. I. Man ziehe durch die Mitte des
zu entwerfenden Netzes eine gerade Linie MN,
welche den mittelsten Meridian der Charte vorstel
len wird <Fig. XXXIII. Tab. III.)
II. Gesetzt nun, das Netz sollte sich vom lOten
Grad südlicher Breite, bis zum 50ten nördlicher
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