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2. Wenn nun HrT die Projektion des er
wähnten Meridians, und x' das zugehörige Cen
trum ist, so wird Cx' = dem Werthe von Ke
(Fig. LII. und §. 69. Zus. III.) für s — 90°, d. fr.
Cx' = r cot A; dcven ist ferner Cr — dem
Werthe von Cn (§. 75. und Fig. LY.) für
V — 90°, d. h. Cr r= r tang f A, weil das
dortige A in diesem Falle — A ist.
3. Um demnach den Punkt r durch Zeichnung
zu finden, durch welchen der Meridian Uri', des
sen Abstand vom mittlern HT = A sey, gerissen
werden muß, so wird auf dem eingetheilten Qua
dranten Hr, von r nach ä, der Bogen rä — A
genommen, und hierauf Hd gezogen, welche CH
in durchschneidet. Dann ist C<^ =r r tang £ A,
also dem Werthe von Cr gleich; daher denn nur
C$ aus C in r getragen werden darf, um auf
dem Aequator Cr den Punkt r, welcher der geo
graphischen Länge A zugehört, zu erhalten. Dies
zeigt erstlich den Grund, warum die Eintheilungen
auf beyden Halbmessern CH, Cr völlig auf einer
ley Art beschaffen seyn müssen.
4. Um nun den Halbmesser Cx' = Cx, wo
mit der Meridian HrT, oder auch HfT gerissen
werden muß, durch Zeichnung £ finden, so nehme
man den Bogen Hda = 2A, und ziehe durch a,
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