Full text: Vollständige und gründliche Anweisung zur Verzeichnung der Land-, See- und Himmelscharten und der Netze zu Coniglobien und Kugeln (Vierter Theil)

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Hauptsache völlig nach dem Verfahren, was schon 
bey andern Entwerfungsarten gezeigt worden, und 
bedarf hier keiner besondern Erläuterung weiter. 
III. Der Meilenmaaßstab ist zur Mes 
sung der Distanzen auf Landcharten, nach 
der stereographischen Projection, veränderlich, und 
diejenigen Meilen, welche z. E. um die Mitte der 
Charte herum statt finden, können an dem Rande 
der Charte nicht mehr gebraucht werden, so bald 
sich das Netz derselben, auf sehr viele Grade der 
Länge und Breite erstreckt. Ueberhaupt aber läßt 
sich überall der in jedem einzeln Vierecke des 
Netzes, z. E. ikml, statt findende Mcilenmaaß- 
stab erhalten, wenn man die Größe des Meridian 
grades daselbst, z. E. ik oder ml, in 15 ohnge- 
fähr gleiche Theile, oder da ik, ml, hier 10 Me 
ridiangrade bedeuten, die Räume ik, oder ml, 
in 150 gleiche Theile eintheilt, und mit denselben, 
als geographischen Meilen, die Distanzen der Oer 
ter innerhalb eines solchen Vierecks mißt. Uebri- 
gens wird aber wohl Niemand verlangen, auf einer 
stereographischen Projection, zumahl große Distan 
zen, sehr genau messen zu wollen. 
IV. Indessen hat die stereographische Pro 
jection das eigen, daß sich die wahre Distanz eines 
Orts, z. E. z (FigLIV.), von demjenigen W, 
dessen
	        
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