Full text: Gründliche und vollständige Anleitung zur praktischen Stereometrie (Fünfter Teil)

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p. 0^7791525 d. h. 0,54722 Pariser Cubikf. 
A 945,6 Pariser Cubikzoll. 
VII. Die Eichung eines Gemäßes kann 
-sich dadurch bewerkstelligt werden, daß man ein 
seiueni Inhalte nach bereits bekanntes Maaß 
oder Gefäß, am besten von cylindrischer Form, 
sooft mit Wasser anfüllt, und in däs mit'sei- 
yem- Rande horizontal gestellte und zu . un 
tersuchende Hohlmaaß ausgibst, bis dieses davon 
angefMt ist. Der Rückstand im Cylinder bcch 
her letzten Anfüllung, kann alsdann leicht be 
rechnet, oder sonst bestimmt werden,. Dieses 
Verfahrens hat sich Herr Kriegs- und Domar- 
yenrath He l in (m. s. des Freyh. CC Z a ch s' 
wonatl. Corresp. April 1804) zur Eichung der 
Nürnberger und Ansbacher Hohtgemaße, sowohl 
für Getraide als flüssige Sachen, bedient, un& 
die Resultate dieser Eichung stimmten mit denen 
der stereometrischen Berechnung immer sehr grck. 
überein, so daß ein Mittel aus diesen Resul 
taten -von der Wahrheit nicht viel abweichen 
kann. Da bekannt ist, wie oftHohlgefäßezumal 
von Holz, dergleichen die Getraidemaaße sind,- 
von der genauen eylindrischen Form abweichen, 
so daß man oft 5. oder 4 Durchmesser, nach 
verschiedenen Richtungen bey solchen G'fßßen 
messen muß, um ihren wahren:nrktlern Durch 
messer, welcher bey der stereometrischen Bc- 
r.« rechnung
	        
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