164
In so fern können also die Eirculschnitztafeln
dienen, daß man sich durch dieselben gcwisser-
maaßen die Berechnung des Ausdrucks 9—Hn<p
in dem obigen Beyspiele (VII) erleichtert, und
also nicht nöthig hat, den Bogen <p erst selbst
zu berechnen, und in Decimaltheile des Halb
messers zu verwandeln.
XII. Vortheilhafter als Beyers Eircul-
schnitztafeln sind diejenigen, welche in John
Smith Stereometrie or the art oi practical
Gauging.(London r 678.)vorkommen, weil sie
8
die Werthe von — von 10 zu io Zehntausend-
G
theilchen des Durchmessers angeben, wodurch
die Anwendung der Proportionaltheile kürzer
} und genauer wird, als nach Beyers Tafeln.
Auch die Lberreitische Tafel welche sich
unter andern in Rosenthals Encyclopädie
der reinen Mathematik 11.B. (Gotha 1795)
S. r/2 findet, ist zu empfehlen.
Kleiner^Tafeln zumBehuf der Weinvisirer,
denen bey der Berechnung nicht ganz voller
Fässer auch Kreissegmente nöthig sind, findet
man in Lamberts Beyträgen zur Mathe
matik I. Th. S. 346. In Hrn. Hoft. Späths
oben (§. 18.60.) angeführten Buche S. 18Z
u. a. Schriften.
Die Lamberti sch e s. m. unten bey dem
Bisiren der Fässer.
8-3-.