Full text: Gründliche und vollständige Anleitung zur praktischen Stereometrie (Fünfter Teil)

^ 8,5607.7/. Weil nun -7 oder 13^.37^.52" 
in Decimaltheilen — 0,23792; so^ wird der 
Hyperbolische Bogen 
«1128,5607.0,23792, welches 
§ u 2,0366 giebt, welche Zahl aber wegen 
der in der Rechnung weggelassenen Secunden, 
in den Zehntausendtheilchen vielleicht um ein 
paar Einheiten unrichtig seyn könnte. 
6. Die diesem Bogen zugehörige Sehne 
wäre — (f* -f g 2 ) -y"4-2j also ist 
der Bogen Ln gegenwärtigem Falle nur um 
einige Hunderttheilchen größer als die Sehne. 
Da hyperbolische Bögen über den Scheitel 
punkt hinaus sich sehr bald geraden Linien nä 
hern, so wird man jene geringe Abweichung 
des Bogens von seiner Sehne sich leicht er 
klären können. 
7. Wollte man den hyperbolischen Bogen 
uach einer wahren Formel rectisi'ciren, so müßte 
man wie bey der Ellipse (8-57.) den Diffe 
rentialausdruck für d s suchen, und ihn in- 
tegriren. 
Man findet, wenn die Abscissen x jetzt aus 
dem Mittelpunkte der Hyperbel und nicht wie bis 
her aus dem Scheitelpunkte genommen werden. 
c 2 
y 2 = — (x* — -i-a 2 ); wenn a Und c die 
ganzen Axen bedeuten, Und folglich nach einer 
Rechnung wie bey der Ellipse (§. 57,) 
Mayers pr. Geometrie. V.Lh. S 6 «
	        
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