Full text: Gründliche und vollständige Anleitung zur praktischen Stereometrie (Fünfter Teil)

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aus dieser Absciffe x zu berechnen (welche Ab- 
sciffe denn in der Hyperbel selbst, eigentlich der 
Ordinate LL gleich ist) könnte nun zwar die 
Annäherungsmethode (§.62.) gebraucht wer» 
den. Es ist aber klar, daß man an dem vor 
gegebenen Conoid auch wohl den Bogen AL. 
ohne große Mühe unmittelbar wird messen 
können, und so ist denn die Fläche 8 durch, 
hyperbolische Logarithmen und durch den hy 
perbolischen Bogen 8 — AL selbst bestimmt, 
Man sehe auch (n). 
8. In der Ausübung verlangt man in 
vielen Fällen nicht immer die größte Genauig 
keit, und so wogte es denn oft bloß hinläng 
lich seyn, den Bogen LA in kleine Theile wie 
Ai; 1,2} 2, z; u. s.w. —^8 abzutheilen, 
und dann durch Hülfe der Weiten oder Durch 
messer des Conoids die man in i, 2, Z, u.s.w. 
leicht messen kann, die einzeln Flächenzonerr 
zwischen A und 1, zwischen i und 2, zwischen 
2 und Z u. s. w. nach der Art zu berechnen, wie 
bey der abgekürzten Kegelfläche (§.90.) ge 
zeigt worden ist. Man nehme die kleinen Bö 
gen Ar; 1,2; 2,Z; u.s.w. einander gleich, 
und so klein, daß man sie ohne großen Fehler 
mit ihren Sehnen für einerley halten kann, so 
daß also As eine jede von den Sehnen Ar; 
1, 2; u.s.w. bezeichne. Die Weiten des Co- 
noidö in i, 2, 3, u.s.w. seyen derOrdnungnach 
Ff4 yV
	        
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