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hingegen ein erhöhetes (gebürstetes) Ge
wölbe (Vpute Xurhaussee) genannt, roennKF
die halbe große Axe, und folglich KA die halbe
kleine Axe seyn würde.
2. Für ein solches gedrucktes oder auch
erhöhetes Kesselgewölbe erhält man
erstlich den körperlichen Inhalt der
innern Höhlung afß — - 2 - n.KFAK 2
(aus Z. r 15.6.) das dortige c~2KF und
a —2KA gesetzt) und für den körperlichen
Raum zwischen den Flachen AFB, aib oder
den massiven Theil des Gewölbes
den Ausdruck n Kl. Ka 2 — n KF. AK 2
f). (Kf.Ka 2 — KF.KA 2 ) welcher In
halt sich demnach aus den gemessenen Grössen
Ki, Ka, KF, KA leicht berechnen läßt.
3. Im Falle das Gewölbe nicht sehr dick
ist, und also KF, KA, nicht viel vonKi,Ka
unterschieden sind, kann man den Unterschied
der körperlichen Räume AFb, ai b d. h. den
Raum zwischen den elliptischen Flächen AFB,
aib auch als das Differenzial des körperlichen
Raumes AFB betrachten. Man differenziire
also den AusdruckL^.KF. AK 2 , so daß man
KF und AK als veränderliche Grössen be
handelt, so erhalt man f n (AK 2 . dKF +
2 KF . AK . d AK). Setzt man nun statt
dKF die obere Dicke Fi, und statt dAK die
untere Dicke Aa des Gewölbes, so hat man
für