Full text: Gründliche und vollständige Anleitung zur praktischen Stereometrie (Fünfter Teil)

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des Gewölbes, so hat man den massive» Th^il 
desselben, und so findet man diese Vorjr»^^ 
bey vielen practischen Schriftstellern. Uebrv 
gens gelten bey den Tonnengewölben auch die 
Bemerkungen (§. 137. 5.) mir der gehörigen 
Abänderung. 
§. 140. 
Zusatz I. 
r. Wenn die Gewölblinien af, bf 
keine Quadranten, sondern bloß Kreisbo 
gen sind, deren Sinus — KF (wie Fig. 75 
abgebildet ist) so wird das Tonnengewölbe ein 
zugespitztes oder gothisches genannt, ein 
gedrücktes oder erhöhetes, je nachdem die 
Höhe desselben KF kleiner oder grösser als 
die halbe Weite KA des Gewölbes ist. Die 
Mittelpunkte ^on FA, FL liegen in der Grund 
linie AL z.B. bey A4, N. 
2. Ist KF ^ KA so führt das Gewölbe 
auch den Namen Eselsrücken (Dos d’ane) 
zu welchen auch diejen^en gehören, bey denen 
die Mittelpunkte der Krernögen AF, LF unter 
halb der Grundlinie AL genommen worden sind, 
in welchem Falle die Gewörchöhe KF aber 
freilich nicht mehr der Sinus je^x Bögen ist. 
3. Man wird auch für diese Are von Ge 
wölben ohne großen Fehler den körperlichen 
Inhalt des massiven Theiles erhalten, wenn 
Mayers pr. Geometr. V.TH. N n Man
	        
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