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§. 154*
Zusatz.
1. lim demnach den massiven Theil
eines regulären Klostergewölb cs zu
finden, so multiplicire man eine der gefundeneu
Seitenflächen kKC erstlich mit n oder der
Anzahl aller, um die ganze krumme Seiten
fläche des Gewölbes zu erhalten, und sodann
diese in die mittlere Dicke p= des Ge-
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wölbes.
2. Z. B. bey einem nach einem Kreisgua-
dranten KmM gebildeten Klostcrgewölbe würde
der massive Theil zufolge dieser Vorschrift=
2k 2 n lang § oc. ~~~ *
3. Aber nach der unstreitig richtigern Dif
ferenzialmethode (§. 149.) findet sich, das dor
tige h —1c He setzt, wie sich bey einem Kreis-
guadranten gebührt, der massive Theil —
2k 2 .n tang^« ■ ■, welches diesen Theil
etwas grösser, als die Vorschrift (2) geben
würde. Der Unterschied würde =
2k 2 n tang |ß, ^-7—*, also nur in dem Falle
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— o, wenn e —e d. h. das Gewölbe durch
aus von gleicher Dicke seyn würde.
4. In