Full text: Gründliche und vollständige Anleitung zur praktischen Stereometrie (Fünfter Teil)

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II. Die über den Faßboden noch hinaus 
gehenden Enden der Dauben, wie LJ, Nu, 
werden Köpfe oder Frösch'e genannt, und 
ln die Werte des Fasses an den Köpfen. Sel 
ten beträgt die Höhe LI eines solchen Kopfes 
^ der ganzen Daubenlange. . 
III. Bey großen Fässern sind die Böden 
LN, PS gewöhnlich etwas gesenkt, d. h. sie 
bilden nach dem innern Raum des Fassecheine 
flache cylindrische Höhlung oder Wölbung, wo-, 
durch die Dauben in einer bessern Spannung 
erhalten werden, und das Faß überhaupt eine 
grössere Festigkeit erhält. Dadurch fallen nun 
nicht alle Dauben genau von gleicher Länge 
aus (wenn nemlich, wie gewöhnlich, die Köpfe 
der Dauben von gleicher Höhe.bleiben sollen) 
sondern zwey'Dauben werden die kürzesten, und 
zwey die längsten, und die übrigen fallen zwi-. 
schen diese. ^Man fetzt die Böden so ein, dass' 
die so genannten '2a g e r- und Sp U Ü d d a A- 
b e n die kürzesten, und die e i t e n d a u b e n/ 
welche von jenen um -s- des Umfangs des Fas 
ses abstehen, die längstem werdmi Die Sen-- 
kung oder Vertiefung der Pöden läßt mau 
einem KrünnnüttgshalömeW von zo bis 
50 Fuß entsprechen. 
TV. Unter d'er Gpkhung eines Fasses ver- 
stehen die Böttcher oder Faßbinder (Küfer) deu 
Unterschiedzwifch^n der Bauchweite oder Spund- 
tiefe
	        
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