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§• 172.
Zusatz III.
1. Da man unter den Grössen 1c, I>, a
(§,167.1.) diejenigen verstehen muß, welche
der innern Höhlung des Fasses entsprechen,
so mögte es in der Ausübung nicht immer ganz
leicht seyn, sie so genau zu messen, daß man
bey der Berechnung des Fasses, auf T -^ oder
^0 ganzen Inhaltes desselben, sicher seyn
rnögte.
2. Ist das Spundloch offen, so wird eS
wohl keine besondere Mühe kosten, durch Hülfe
eines lothrecht in das Faß hineingehaltenen
Stabes, die Spundtiefe oder innere Bauchweite
3= 2b.$it messen, indem man an dem Stabe
leicht die Stelle wird bezeichnen können, wo
die untere Gränze des Spundlochs hintrifft.
Oder man bemerke, wo die obere Gränze hin
trifft, und ziehe davon die Dicke der Spund
daube, die mqn leicht wird messen können, ab.
3. Sonst könnte man auch wohl den äußern
Umfang der Bauchweite eines Fasses, durch
Umscblagung einer Schnur oder eines Riemens
messen, und nun aus diesem Umfang, den
äußern Bauchdurchmesser berechnen, wovon
man demnach nur die doppelte Dicke der Spund
daube, ode^' noch besser die Summe der Dicken
der Spund- und Lagerdaube abziehen dürfte,
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