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Herausziehen nachsieht, wie hoch ihn der Wein
benetzt hat.
5. Zieht man nun aT mit der Faßlänge
b ß parallel, so hat man AT = \ (b — a),
und BT = g — \ (b — a) — der Weintiefe
da an den Böden.
6. Aus den gefundenen Höhen BA, und
ba, und den Durchmessern SA, sa, berechne
man die Kreissegmente biAM — T und n am
= T, so hat man für den körperlichen Raum
zwischen beyden Segmenten NAM, nam, nach
(§. 131. 17.) wo man sich nur in der dortigen
Figur 72, Ff horizontal .gedenken muß, den
Ausdruck
Z = h (|Ä + }T)=s|h(aS + T)
wenn h die halbe Länge Bb des Fasses bedeutet.
Also wenn k die ganze Länge des Fasses be
zeichnet, der Raum zwischen den beyden Kreis
segmenten van, nam, d. h. der Raum den
die Flüssigkeit in dem Fasse unter ihrer hori
zontalen Oberfläche ¿tMmnNv einnimmt ---
•Jk (2Z + T), also dem dritten Theil eines
Cylinders gleich, dessen Grundfläche2 T + T,
und die Höhe --- k seyn würde.
7. Vorschriften zur Berechnung von Kreis
segmenten wie T, T, sind nun zwar schon
(§.131. VII.) umständlich erläutert worden.
Da aber bey dem Visiren der Fässer die größte
Ge-