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gSeintiefe t A in (20) um das leere Faßsegment
rjSu — iAk zu finden, dessen Inhalt man
denn nur von dem visirten Inhalte des gan
zen Fasses abziehen darf.
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Dieß sind die Vorschriften für das Visiren
solcher Fässer die nicht ganz voll sind. Für
die gewöhnlichen Visirer sind sie freylich
noch immer schwer genug, allein es laßt sich
nun einmahl nichts daran abkürzen, wenn man
dabey mit einiger Genauigkeit verfahren will,
oder man müßte denn das Faß auf einen seiner
Böden stellen, und es in dieser Lage visiren,
wobey denn die Wernfläche, wenn sie sich über
die Bauchweite hinaus erstreckt, als den einen
Faßboden betrachten, 'und die beyden Theile
des Fasses, von dem Boden bis zum Bauche
und von dem Bauche bis zur Weinfläche be
sonders visiren müßte, wobey denn jeder Theil
für sich wie ein halbes Faß zu berechnen seyn
würde. Die weitereAusführung hievon will
ich der eigenen Betrachtung eines jeden ^über
lassen und zum Schlüsse dieses Kapitels nur
noch folgende Aufgabe beyfügen.
§. 180.
Aufgabe.
Die Abmessungen ertteS Fasses
(Fig. 80) zu bestimmen, wenn das-
Tt 2 selbe